Daal Makhani - Schwarze Linsen Curry

In Indien heißt das Wort „Makhani“ Butter und traditionell wird das Daal auch oftmals mit Sahne zubereitet, für ein cremiges schweres Gericht.  Aber es gibt viele Varianten von diesem beliebten Gericht aus Nordindien, die nicht so fettig und schwer zu verdauern sind (das vegane „Dark Star“ von The Bean Bros! zum Beispiel). Mit ein bisschen Milch oder Kokosmilch zum Schluss abrunden und das Linsencurry hat einen leckeren, runden Geschmack, der nicht schwer im Bauch liegt.

Daal Makhani ist traditionell eine Mischung aus „Urad Daal“, einer kleinen schwarzen Hülsenfrücht, und Kidneybohnen. Hier verwenden wir schwarze „Beluga“ Linsen, die bei uns in Europa leichter (vor allem auch in Bioqualität) zu bekommen sind. Da die Kidneybohnen länger zum Kochen brauchen als die Linsen, müssten die beiden Hülsenfrüchte separat gekocht werden (oder die Linsen werden viel später zugegeben). Um das zu vereinfachen, nehme ich Kidneybohnen aus der Dose (abgegossen und gut abgespült).

Sowohl Garam Masala, eine Gewürzmischung aus u.a. Zimt, Kardamom, Nelken und schwarzem Pfeffer, als auch Amchur (Pulver aus getrockneten grünen Mangos) kann man im asiatischen Lebensmittelmarkt bekommen.

 

Zutaten

Für 4-5 Personen

  • 1 Tasse Belugalinsen
  • 1 Dose Kidneybohnen, abgegossen (ca 250 g)
  • ½  Zwiebel, halbiert
  • 3 Tomaten, entkernt und geviertelt
  • 2 Zehen Knoblauch, grob gehackt
  • 1 Stück Ingwer, ungefähr so viel wie Knoblauch, geschält und grob gehackt
  • 1 grüne Chili (Jalapeno oder ähnlich, entkernt für weniger Schärfe)
  • 2 TL Pflanzenöl
  • ½ TL Kreuzkümmelsaat (ganz)
  • ½  TL gemahlene Kreuzkümmelsaat
  • 2 TL gemahlene Koriandersaat
  • 1 TL gemahlene Bockshornkleesaat
  • ½  TL Amchur
  • 1 TL Garam Masala
  • ½  Tasse Milch oder Kokosmilch
  • ½ Tasse frische Korianderblätter, grob gehackt
  • 1 ½  TL Salz oder nach Geschmack

 

 

Zubereitung

  • Die Linsen kochen bis sie weich sind (ca 45 Minuten). In einem Sieb abgießen und das Kochwasser behalten.
  • Tomaten, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chili in einer Küchenmaschine fein pürieren.
  • Öl in einem Wok oder flachen Topf erhitzen. Wenn das Öl heiß genug ist (aber bevor es raucht) die Kreuzkümmelsaat ca. 30 Sekunden alleine in dem Öl anbraten, bis sie eine goldbraune Farbe und ein nussiges Aroma haben. (Die Temperatur des Öls mit ein paar Samen testen – sie sollten rasch zischen.)
  • Das Püree zugeben und anbraten, oft rührend, weitere 5-7 Minuten bis das Wasser verdampft ist und die Masse sich in ein eine ölige, glänzende Paste verwandelt. (Eine Prise Salz kann den Ablauf beschleunigen).  Kreuzkümmelpulver, Koriander, Bockshornklee und Amchur nun beimengen, gut rühren und weitere 3 Minuten anbraten. Die Linsen und Bohnen dazugeben mit genügend Kochwasser, um die Hülsenfrüchte knapp abzudecken. Weitere 10 Minuten kochen, ab und zu rühren.
  • Zum Schluss Milch, Salz, Garam Masala und Korianderblätter einrühren, die Hitze reduzieren und das Daal weitere 3 Minuten köcheln lassen.
  • Mit Reis und / oder Naan servieren.

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Linda aus Friedrichshafen